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Saunatücher & Wellness: lang, sicher, angenehm auf der Haut

Zuletzt aktualisiert: Oktober 2025

In der Sauna zählen Überlänge und ein angenehmes Hautgefühl. Ein gutes Saunatuch bedeckt Liege & Körper zuverlässig, sitzt beim Wickeln rutschsicher und ist nach dem Aufguss schnell wieder einsatzbereit.

Saunagänge sind Rhythmus: hinlegen, schwitzen, abkühlen, entspannen. Ein passendes Tuch macht das leicht – ausreichend Länge/Breite, damit du die Liege abdeckst und dich beim Gehen oder Umziehen sicher fühlst. Oberflächen mit gutem Halt liegen ruhig, sauber verarbeitete Kanten rollen nicht ein. Wer sich gerne wickelt, profitiert von Knopf/Elastik oder einem Wickelkilt, damit nichts verrutscht. Für den Weg zwischen Sauna, Dusche und Ruhebereich sind mittige Schlaufen und ein Format praktisch, das an den vorhandenen Haken gut hängt. Trocknen geht in der Sauna schneller als zu Hause – trotzdem hilft es, das Tuch zwischendurch breit auszulegen, statt es zu knäueln.

Hier findest du klare Empfehlungen zu Maßen, Wickellösungen, Oberflächen und Handling, damit dein Tuch den Ablauf unterstützt statt stört.

Maße & Überlänge: damit alles bedeckt ist

Fürs reine Liegen und Abdecken haben sich mindestens 80×200 cm bewährt. So deckst du die Liegefläche vollständig ab und hast noch Rand, der nicht gleich verrutscht. Wer größer ist oder sich beim Sitzen/Gehen wickeln möchte, nimmt 90×200 cm oder 100×200 cm – das gibt vorne mehr Überlappung. Breitere Tücher liegen ruhiger auf der Liege und schneiden weniger ein. Für sehr hohe Personen oder viel Bewegung sind XL-Formate (bis 100×220 cm) angenehm, brauchen aber mehr Platz an Haken und in der Tasche. Wenn du zwischen Sauna, Dusche und Ruhebereich wechselst, achte darauf, dass das Tuch nicht bodennah schleift – lieber etwas kürzer wählen, wenn die Umkleide/Haken niedrig sitzen.

Wickeln & Halt: Knopf, Elastik, Kilt

Wenn du das Tuch als Wickel trägst, zählt fester Sitz ohne Nachziehen. Varianten mit vernähtem Knopf und elastischem Gegenband halten zuverlässiger als improvisierte Knoten; sie lassen sich nach dem Duschen schnell schließen und öffnen. Achte darauf, dass der Knopfbereich verstärkt ist, damit nichts ausreißt, und dass die Position zu deiner Körperlänge passt (viele Modelle bieten mehrere Schlaufenknöpfe). Wickelkilts (separat für Damen/Herren) sind eine bequeme Alternative: oben Gummibund oder Klett, innen oft eine kleine Tasche für Spindschlüssel. Fürs reine Liegen reicht ein normales Saunatuch; wer viel zwischen den Bereichen unterwegs ist, fährt mit Knopf/Elastik oder Kilt entspannter.

Oberfläche: Velours vs. Frottee – Gefühl & Halt auf der Liege

Velours wirkt auf der Haut glatter und weich, liegt optisch „ruhig“ und trocknet nach dem Aufguss meist zügig. Auf sehr glatten Liegen kann Velours jedoch eher wandern. Ideal, wenn du den edlen Touch magst, dich viel einwickelst oder zwischen Sauna und Ruhebereich unterwegs bist.

Frottee (Schlingenware) fühlt sich voluminöser an und nimmt Feuchtigkeit sehr zuverlässig auf. Auf Holz- oder Kunststoffliegen bleibt es stabil liegen und rutscht weniger. Es kann etwas schwerer wirken und braucht im Vergleich zu Velours mehr Trocknungszeit – dafür ist das Abtrocknen nach der Dusche oft angenehmer.

Alltagstipp: Wenn dir ein sicherer Sitz auf der Liege wichtiger ist, nimm Frottee. Wenn du Wert auf ein glattes Hautgefühl und schnelle Rücktrocknung legst, passt Velours. Viele nutzen eine Kombi: Frottee fürs Liegen, Velours als Wickel.

Zwischen den Gängen: kurz trocknen, sauber verstauen

Nach dem Duschen das Tuch kurz ausbreiten, feuchte Stellen abstreifen, dann mit der mittigen Schlaufe aufhängen – so ist es beim nächsten Gang spürbar trockener und bleibt geruchsarm. Haken niedrig? Quer über die Trennwand legen, damit nichts den Boden berührt. Für den Heimweg locker rollen statt fest falten; Restfeuchte kann entweichen, und das Tuch bleibt in Form.

Im Ablauf: liegen, aufstehen, wieder ankommen

Zwischen Sauna, Dusche und Ruhebereich hilft ein klarer Rhythmus: Tuch nach dem Aufguss kurz breit auslegen, einmal abstreifen, dann zur Ruhe zurück. So fühlt es sich beim nächsten Gang nicht klamm an. Wenn du dich viel bewegst, wähle ein Format, das beim Umsteigen (Bank → Dusche → Liege) nicht ständig nachkorrigiert werden muss.

Komforttricks im Spa (ohne Technik-Gerede)

Zweites kleines Tuch fürs Gesicht/Nacken: bleibt trocken, das große kann in Ruhe abtrocknen.

Als Decke nutzen: Im Ruhebereich das Saunatuch halb um die Beine oder Schultern legen – warm, ohne extra Decke.

Wickel-Option vorbereiten: Wenn du dich gern wickelst, wähle mehr Breite (z. B. 90–100 × 200 cm). Das sitzt sicherer, ganz ohne Knoten-Experimente.

Platzrealität checken: In manchen Spas hängen Haken tief. Dann lieber etwas kürzer, damit nichts den Boden berührt.

Feuchte-Tasche trennen: Für den Heimweg eine einfache Beuteltasche einplanen, damit die restliche Kleidung trocken bleibt.

So bleibt der Ablauf ruhig: hinlegen, schwitzen, duschen, ausruhen – und das Tuch macht einfach mit, ohne dass du viel daran denken musst.

Etikette & Hygiene: ruhig, rücksichtsvoll

In der Sauna gilt: Liegeflächen vollständig bedecken, damit Holz oder Kunststoff sauber bleiben. Beim Sitzen/Gehen das Tuch so halten, dass nichts auf dem Boden schleift – angenehmer für dich und die Nächsten. Geräusche, Handy & Parfum klein halten; im Ruhebereich zählt leise ankommen. So wird’s für alle entspannter, ohne Regeln zu jonglieren.

Nach dem Saunatag: kurz auslüften, dann in die Wäsche

Zu Hause das Tuch kurz ausbreiten, damit Restfeuchte raus kann, und zeitnah waschen. Danach vollständig trocknen lassen, bevor es in den Schrank wandert. Mehr braucht es nicht – keine große Wissenschaft, nur ein kurzer Handgriff.

Kurzfazit: Welche Saunatuch-Kombi passt zu dir?

Liegen & Ruhe: ca. 80×200 oder 90×200 – genug Fläche, fühlt sich groß an, ohne zu stören.

Wickeln & bewegen: 90–100×200 – mehr Überlappung, sicherer Sitz, weniger Nachziehen.

Gefühl auf der Liege: Frottee bleibt ruhiger auf der Fläche; Velours fühlt sich glatter an und trocknet oft schneller.

Spa-Alltag: Ein kleines Zweittuch fürs Gesicht/Nacken macht den Ablauf leichter – das große bleibt für Liege & Wickeln.

Wenn Länge, Sitz und Oberfläche zu deinem Rhythmus passen, läuft der Saunagang ohne Nachdenken – hinlegen, schwitzen, duschen, ausruhen. Genau so soll’s sein.

Weitere Anwendungsfälle findest du im Ratgeber: Handtücher nach Einsatz

FAQ Sport- & Fitnesshandtücher

Welche Größe passt für die Sauna?

Bewährt sind mindestens 80×200 cm zum Liegen. Wer größer ist oder sich gern wickelt, fährt mit 90×200 oder 100×200 cm entspannter, weil vorne mehr überlappt. XL-Formate (bis 100×220) geben viel Fläche, brauchen aber mehr Platz an Haken und in der Tasche.

Velours oder Frottee – was fühlt sich besser an?

Velours wirkt glatter und trocknet oft schneller, angenehm wenn du dich viel bewegst oder häufiger wechselst. Frottee fühlt sich voluminöser an und bleibt auf Liegen ruhiger, braucht aber etwas länger zum Trocknen. Am Ende entscheidet dein Hautgefühl und wie du die Sauna nutzt (liegen vs. wickeln/unterwegs).

Wickeln ohne Rutschen – wie klappt das?

Wähle mehr Breite (90–100 cm), dann überlappt das Tuch vorne besser. Ein Wickelkilt ist eine bequeme Alternative, wenn du öfter stehst/gehst. Beim Bewegen das Tuch einmal sauber anlegen, dann musst du später weniger nachziehen.

Ein Tuch oder zwei mitnehmen?

Für die meisten reicht ein Saunatuch. Praktisch ist zusätzlich ein kleines Zweittuch fürs Gesicht/Nacken oder zum kurzen Abtrocknen zwischen den Gängen. Das große bleibt fürs Liegen und fürs Wickeln – so bleibt der Ablauf ruhig.

Wie trockne ich das Tuch zwischen den Gängen am besten?

Kurz ausbreiten, feuchte Bereiche abstreifen, dann luftig aufhängen – so ist es beim nächsten Gang spürbar trockener. Nicht in die Tasche knäulen; lieber ein paar Minuten an die Luft. Für den Heimweg locker rollen, damit Restfeuchte entweichen kann.

Was gehört zur Sauna-Etikette beim Tuch?

Die Liege vollständig bedecken, damit Holz/Kunststoff sauber bleiben. Beim Gehen darauf achten, dass nichts den Boden berührt. Im Ruhebereich leise bleiben – dann passt es für alle.

Wie oft sollte ich ein Saunatuch waschen?

Nach einem vollen Saunatag idealerweise einmal waschen. Wenn du mehrere Runden machst oder zwischendurch duschst, sammelt sich Feuchte – frisch gewaschen fühlt sich beim nächsten Besuch einfach besser an. Vor dem Einräumen komplett trocken lassen.

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Esther

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